Fauth Gundlach & Hübl
Die Fauth Gundlach & Hübl GmbH aus Wiesbaden ist eine inhabergeführte Agentur für Marketing- und Unternehmenskommunikation. Die Kernkompetenz der Agentur ist es, Themen zu erkennen und Inhalte zu schaffen, mit denen Kunden zielgruppengerecht kommunizieren. Zu den Kunden von Fauth Gundlach & Hübl zählen regionale Firmen aus dem Rhein-Main-Gebiet sowie international tätige Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
Bei den sechsten jährlichen German Stevie Awards erhielt Fauth Gundlach & Hübl einen silbernen Stevie Award in der Kategorie PR- Kampagne des Jahres – Medienarbeit für die mediale Aufmerksamkeit für Deutschlands wertvollste Briefmarke.
Das älteste Briefmarkenauktionshaus Heinrich Köhler beauftragte Fauth Gundlach und Hübl mit der Pressearbeit zu einer Briefmarkenauktion. Briefmarken sammeln? Obwohl das Sammeln von Briefmarken eher mit einem verstaubten Nischenthema in Verbindung gebracht wird, wurde schnell klar, dass es nicht um die Auktion bunter Papierstücke ging. Es ging um die Versteigerung der außergewöhnlichen Sammlung ERIVAN.
Die kommunikative Herausforderung war es, Aufmerksamkeit auf die erste Versteigerung von Marken aus den sogenannten Altdeutschen Staaten am 8. Juni 2019 zu lenken. Dabei sollte eines der Prunkstücke der Sammlung, der unter Philatelisten legendäre Baden-Fehldruck von 1851, versteigert werden. Diese besondere Marke sollte genutzt werden, um eine breite Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam zu machen, seine Bekanntheit zu steigern und Menschen zu erreichen, die potenziell eine Briefmarkensammlung abgeben möchten, die sie vielleicht selbst geerbt haben. Für „Nachschub“ zu sorgen, ist der Engpass in der Wertschöpfungskette von Heinrich Köhler.
Aufgrund des hohen Nachrichtenwerts durch die Einzigartigkeit der Sammlung, entschloss sich die Agentur zu klassischer Medienarbeit, um die Zielgruppen „breite Öffentlichkeit“ und „potenzielle Verkäufer von Sammlungen“ zu erreichen. Herzstück der operativen Umsetzung war die gezielte, aktive und persönliche Ansprache von Journalistinnen und Journalisten.
Das Vorgehen war ein voller Erfolg: Die dpa konnte von dem Thema überzeugt werden und berichtete mit einer Vorabmeldung, die deutschlandweit aufgenommen wurde, sowie am Tag der Versteigerung mit einer weiteren Meldung über das Ergebnis der Auktion.
ZDF, RTL, n-TV, SAT.1 und der Hessische Rundfunk waren am 8. Juni vor Ort und berichteten in ihren Nachrichtensendungen über die Versteigerung des Baden-Fehldrucks mit einem Versteigerungsergebnis von 1,26 Mio. Euro.
Insgesamt erschienen über 230 Print- und Online-Artikel, darunter in der Bild-Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Welt am Sonntag sowie TV- und Hörfunkbeiträge (u.a. HR, FFH, SWR). Das bedeutet eine Reichweite von rund 40 Millionen Lesern, Zuschauern und Hörern in ganz Deutschland.
Die gewünschte Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit wurde erreicht und das Auktionshaus Heinrich Köhler erhielt viel positive Resonanz. Aufgrund der umfassenden medialen Vorberichterstattung konnten einige neue, bedeutende Sammler als Teilnehmer bei der ersten ERIVAN-Versteigerung verzeichnet werden, sodass bei herausragenden Stücke in teils unerwartete Höhen gesteigert wurde. Außerdem haben sich im Nachgang bereits potenzielle neue Verkäufer von Sammlungen bei dem Auktionshaus gemeldet.
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